TSX-V: GLO
FSE: G12
Uranprojekt im Niger - Garant für nachhaltige Energieversorgung
2024 soll auf dem DASA-Projekt mit der Uran-Produktion begonnen werden. Bis dann wird auch klarer werden, wie gewaltig der globale Bedarf an Atomkraft sein wird und welche ältere Minen im Niger dann keine Reserven mehr haben werden. Wenn man größten Wert auf emissionsarme Energieversorgung legt, so wird keine Nation auf Kernenergie verzichten können.
Schon lange bevor 2020 die herausragenden Scoping Studies für DASA abgeschlossen wurden, konnte mit Orano (früher AREVA) ein 5-jähriger Abnahmevertrag für jährlich 100.000 Tonnen Uran abgeschlossen werden. Dadurch erhielt GLO auch Zugang zu Laboren in Frankreich, um metallurgische Tests durchführen zu können. Die umfangreichen Wirtschaftlichkeitsstudien gelangten zu sehr niedrigen Produktionskosten, die sich global im untersten Viertel befinden und die Profite sogar bei niedrigen Uran-Preisen ermöglichen. Selbst beim Spotpreis von 35 USD/Pfund würde sich theoretisch ein NPV8 von 211 Mio. USD und ein Investment Rate of Return (IRR) von 26,6% ergeben. Die aktuellen Ressourcen/Reserven würden rechnerisch mindestens 12 Jahre Minenleben ermöglichen. Um das Uran-Inventar sukzessive auszuweiten, werden Explorationsarbeiten auf 6 weiteren Teilzielen fortgeführt. Dafür und für die eigentliche Produktion wurden von der Regierung des Nigers erst kürzlich alle erforderlichen Genehmigungen erteit. Wenn im Niger die Zusammenarbeit auf Vetrauen und Erfolg gebaut ist, wie mit Global Atomic, kann man in diesem afrikanischen Land viel schneller mit erforderlichen Lizenzen rechnen als in den meisten anderen Ländern. President und CEO von Global Atomic Stephen Roman gilt in der Uran-Branche als Koryphäe. Sein Vater gründete die große bekannte Denison Uran-Mine.
2021 soll eine Machbarkeitsstudie zum Uran-Projekt abgeschlossen werden. Es ist zu erwarten, dass mit diesen Resultaten dann einige Großinvestoren auf der ganzen Welt Interesse am Projekt finden werden. Wahrscheinlich werden auch neue Abnahmevereinbarungen in diese Studien mit einfliessen. Die Minenanlage auf DASA soll etwa 203 Mio. USD kosten. Im Untertagebau soll Yellow Cake (Uran-Oxid) produziert werden.
Global Atomic betreibt eine Zwei-Säulen-Strategie. Entwicklungs- und Explorationskosten für DASA sollen aus dem 49%igen Joint-Venture für eine Zink-Recycling-Anlage in der Türkei beglichen werden. BEFESA ist Betreiber des 2019 modernisierten Wälzwerkes. COVID-19-bedingt blieb der EBITDA mit 5 Mio. USD (49%) zwar hinter den Erwartungen zurück, doch erkennt man schon eine deutliche Wende in der Stahl- und Zink-Branche. Die Kapazität des neuen Wälzwerkes ist inzwischen wieder erreicht und Zink-Preise haben auch wieder bessere Aussichten.
Sowohl beim BEFESA- als auch beim DASA-Projekt kann es zu gegebener Zeit zu Totalverkäufen kommen. Chinesen und Franzosen sind schon in den Startlöchern für hochgradige Uran-Projekte.
Das Management gehört mit etwa 25% zu den größten Aktionären.
Informationsstand: 02/2021
Stephen G. Roman
Chairman, President & CEO
35+ years
• Former senior officer and Director of Denison Mines Limited
• Discovered Gold Eagle, sold to Goldcorp ($1.5B)
• Verena Minerals / Belo Sun – Volta Grande, Black Fox, Gabriel Resources Limited
• PDAC “Bill Dennis Award” winner, Prospector of the Year, 2016
George A. Flach, P.Geo.
Vice Chairman
30+ years
• Discovered / developed gold projects in West Africa
• 20 Moz Gold Fields Tarkwa, 4 Moz Bogosu and 2 Moz Benso mines in Ghana
• 2 Moz Goulagou mine in Burkina Faso